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Aktuelles von Damals - 2004

Hier findet Ihr die aktuellen Ereignisse aus dem gewählten Zeitraum.
Zu den ganz aktuellen Themen kommt ihr wieder, wenn ihr auf zurück klickt.

Wir wünschen Euch viel Spaß beim Stöbern.

Seit August 04 haben wir eine neue Praktikantin!

Charlene Utecht - "Charly" gehörte zu unseren treusten Ponyfarm "Fekis".
In jeden Ferien machte sie sich auf den Weg von Berlin zur Ponyfarm nach Schafstedt!
Als sie älter wurde, engagierte Sie sich sehr und wurde eine unserer besten Helferinnen.
Nun kann sie sich gar nicht mehr von uns trennen und wohnt seit August auf der Ponyfarm.
Ein Jahr Ponyfarm liegt nun vor Ihr, und sie stürzt sich voller Elan in die Arbeit.
Und wer weiß, vielleicht wird sie ja im nächsten Jahr unsere erste Auszubildende zur Pferdewirtin
(Schwerpunkt Zucht und Haltung) sein!?

Dithmarscher Rundschau, Donnerstag, 5. August 2004, Wirtschaft aktuell.

Mit Geschick und viel Übung zum Pferde-Führerschein
Schafstedt / ky

Auf den ersten Blick sieht es wie ein großes Durcheinander aus.
Die Reiter treiben ihre Pferde in verschiedene Richtungen, die Koppel wird in voller Breite genutzt.
Dabei üben die sieben Reiterinnen aus vier verschiedenen Bundesländern gerade Zucht und Gehorsam.
Denn sie wollen alle den Reiterpass erwerben.
"Das ist wie ein Führerschein für Pferde", sagt Thea Ehlers von der Landeskommission für Pferdeleistungsprüfungen.
Sie überwacht mit strengen Augen, wie die einzelnen Reiterinnen im Alter von zehn bis 15 Jahren die Aufgaben meistern.
Sie müssen dabei die verschiedenen Gangarten beherrschen, durchparieren und das Pferd auf der Straße führen können.
"Wenn ein Auto oder ein Fahrradfahrer vorbei kommt, dann müssen die Pferde langsamer werden.
Am besten im Schritt und mit einem freundlichen Gruß auf den Lippen schreitet der Reiter dann vorbei-denn wir
Pferdefreunde sind doch alles nette Menschen", sagt Thea Ehlers, die seit 25 Jahren Reitpässe ausstellt.
"Damit kann man dann auch anderswo Pferde leihen, weil die Besitzer wissen, dass der Reitpass-Besitzer mit den
Pferden umgehen kann", erzählt Uschi Danes, die in Schafstedt einen Reiterhof betreibt.
Bei ihr sind die Ferienschüler untergekommen und haben sich seit 14 Tagen auf die Prüfung vorbereitet.
"Man braucht aber rund zwei Jahre regelmäßig Reitunterricht, um den Anforderungen gewachsen zu sein", erklärt Uschi Danes.
Mittlerweile probt die kleine Reitergruppe auf der Schafsteter Koppel den Ernstfall. Marilena lässt sich von ihrem Pferd fallen,
die anderen Reiter stoppen. Ein Mädchen galoppiert davon, um Hilfe zu holen.
Alessandra Krönke ist als Erste bei der Verunglückten, fixiert deren Genick und bringt sie in die stabile Seitenlage.
"Das sieht doch super aus. Ich habe ein gutes Gefühl bei allen Reiterinnen.
Die haben ihre Pferde im Griff und erledigen auch die anderen Anforderungen sehr ordentlich", sagt Thea Ehlers.
Und schnell sortieren sich die jungen Sportlerinnen wieder und treten vorsichtig den Rückweg über Schafstedts
Straßen zum Pferdehof an: diszipliniert geordnet und mit einem freundlichen Lächeln.

Die Ponyfarm in Dithmarschen an Westküste von Schleswig-Holstein zwischen Nordsee und Nord-Ostsee-Kanal

Reitunfall

Nach einem simulierten Reitunfall:
Alessandra Krönke versorgt Mailena Frank.


Glück im Unglück

hatte unser Welsh-Cob-Fohlen Mollify`s Magic.

Eines Morgens bei der Weidekontrolle fanden wir ihn mit Kolik vor.
Schnell holten Britta und Charly ihn mit seiner Mama Gentle Magic Lady nach Hause.
Sofort wurde er von unserer Tierärztin behandelt, sodaß es ihm zunächst besser ging.

Gegen Abend bekam er aber wieder Schmerzen und wurde erneut ärztlich versorgt.
Alle Stunde schauten wir nach ihm und er verbrachte die Nacht einigermaßen ruhig.
Am nächsten Morgen versetzte uns das neue Untersuchungsergebnis einen Riesenschreck: Verdacht auf Darmverschlingung!!!
Das ist die häufigste Todesursache bei Pferden.
Uns war zum Heulen (was einige auch taten).
Vielleicht kann eine Operation ihn retten?

Franzi, die den kleinen Hengst über alles liebt und Anneke sind mit Stute und Fohlen in die Tierklinik gefahren.
Jeden Tag hat Franzi ihn besucht und alles für ihn getan.
Und alle hatten großes Glück: Molly wurde ohne Operation wieder ganz gesund.
Nun ist er wieder hier zu hause auf der Ponyfarm und das tollste ist:

Er gehört jetzt Franzi!!!

Ihr solltet mal sehen, wie sie vor Freude grinst!
Wir sind alle froh, daß es doch noch gut ausgegangen ist.

Eure Uschi